VM steht für virales Marketing.

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Virales Marketing (auch Viral-Marketing oder manchmal Virus-Marketing, kurz VM) ist eine Marketingform, die existierende soziale Netzwerke ausnutzt, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, indem Nachrichten sich epidemisch, wie ein Virus ausbreiten. Eine ältere und volkstümlichere Bezeichnung ist Mundpropaganda. […]Gezieltes Auslösen des Viralen Marketings

Um ins Gespräch zu kommen, sollten drei wesentliche Elemente gegeben sein:

1. Das richtige Kampagnengut
Das ist der Kern von diesen Kampagnen. Dieser dient als „Köder“, sollte unterhaltsam, nützlich, neu, falls möglich kostenlos und/oder einzigartig sein. Nur wenn man den Menschen etwas bietet worüber sich das Reden lohnt, wird die Kampagne erfolgreich sein.
2. Die richtigen Rahmenbedingungen
Um eine schnelle Verbreitung zu gewährleisten, muss für ausreichend Verfügbarkeit, Serverkapazitäten, Presse und hohe Stückzahlen gesorgt werden.
3. Weiterempfehlungsanreize
Man sollte die Konsumenten für die „Empfehlungsarbeit“ belohnen; beispielsweise durch Gutscheine, Prämien, oder Preisausschreiben.

Wobei ich persönlich VM für eher unwahrscheinlich halte. Dazu stimmt meiner Meinung nach die Qualität der erhaltenen „Trauerkarte“ nicht. Das Papier fasst sich nach 250g/m² matt und gestrichen an. Des weiteren lässt die Druckqualität ziemlich zu wünschen übrig, was unter Umständen zumindest zu einem  kleinem Teil am Papier liegen könnte.

Alles in allem wirkt das Ganze nicht 100%ig professionell.

Ich für meinen Teil hätte bei einer groß angelegten VM-Kampagne eine Online-Druckerei wie z.B. flyermaschine mit dem Druck von 1.000 oder 5.000 Anzeigen beauftragt und die Umschläge automatisch beschriften lassen. Nicht per Hand. Bessere Qualität, weniger Aufwand und die Kosten wären nicht wirklich hoch/höher gewesen.

Andererseits könnte das Ganze natürlich auch absichtlich angelegt sein… keine Ahnung, aber wie zu ersehen habe ich mir bereits so meine Gedanken gemacht.

Ein ARG oder Alternative Reality Game ist wahrscheinlicher, auch wenn ich nicht weiß, ob ich die Kosten von grob geschätzt 1.000€ + aufwenden würde. Kommt auf die Sponsoren an, wobei natürlich die Verarbeitung der Karte, welche mich erreichte, auf ein stark begrenztes Budget schließen lässt.

Hm… egal was es ist, meine Neugier ist bis zu einem gewissen Grad geweckt wurden, wie ich zu meiner Schande eingestehen muss. Außerdem habe ich bereits jetzt schon Zeit und Hirn in die Aktion investiert, da kann ich auch gleich weiter machen…