Wahrnehmung
Okt 17th, 2006 | By Phil | Category: AllgemeinMir fiel letzte Nacht auf, das meine Wahrnehmung, besonders in Bezug auf mich selbst ziemlich verzerrt ist. Mein Spiegelbild im Fenster letzte Nacht oder der Spiegel im Badezimmer.
Egal welche spiegelnde Oberfläche, überall sehe ich ein anderes Gesicht. Immer vage vertraut, trotzdem manchmal fremd… merkwürdig, ich kenne mich gar nicht selbst sozusagen… 😉
Dazu gibts ne interessante Theorie. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Sätzen?
1. Das ist mein Körper!
2. Ich bin mein körper!
Kannst dich ja mal mit deinem Ego drüber streiten…
„Das ist mein Körper!“ impliziert, das mein Geist frei ist und ich meinen Körper als solchen angenommen und akzeptiert habe, ihn „erkenne“. ich definiere mich über meinen Geist.
„Ich bin mein Körper!“ meint wohl Ich bin Ich in meinem Ich und ich bin mir selbst voll bewusst. Ich definiere mich über meinen Körper.
kuges bürschchen!
dann kommen wir zu schritt 2:
wann beherrscht du dein ego und wann beherrscht dein ego dich? offensichtlich ist dein ego morgens früher wach, jedenfalls wenn du verschlafen vor dem spiegel stehst…
Klar ist mein Ego morgens früher wach… es ist meist schon aus dem Haus, bevor ich aufstehe 😉
Morgens sehe ich objektiv wol am schlimmsten aus, dafür ertrage ich am Abend meinen Anblick am wenigsten lange…
das erklärt einiges… *g*
„mein armer sohn, trau deinen augen nicht. was immer sie dir zeigen, es ist nur begrenztheit. trau deinem verstand, hebe ins bewusstsein, was in dir ist, und du wirst wissen und fliegen!“
So? Was denn?
na wenn dein ego morgens schon ausm haus is, bevor du aufstehst, dann siehts ja gr nicht wie umwerfend du morgens aussiehst! und nachtblind isses offensichtlich auch… eine tragödie!
😉
yeah… manchmal u ich mir schon fast selbst leid … 😉
euch männern kann man auch alles verzählen…