Ein kleines Wanderliedchen

Nov 13th, 2006 | By | Category: Allgemein, Anton

Zur Melodie von Hänsel und Gretel:

Philipp und Anton die fuhren in den Wald,
dort war es herbstlich zur Gassi-geh-Zeit,
sie kamen an ein Häuschen als „Einsiedel“ bekannt,
dort wo die Straß‘ im Wald verschwand.

Phil der dacht‘ sich, komm stiefeln wir drauf los,
und bei Anton war auch die Freude groß,
schön bunt und herbstlich-herrlich kalt,
so stapften Beide in den dichten Wald.

Sie gingen den Waldforstweg entlang,
bis der Anton in den Wald rein sprang,
der Phil mit der Leine tapfer hintendrein,
so muss die Geschichte des Spaziergangs sein.

Nach 10 Minuten da kamen sie dann an,
auf einer Lichtung, wo Anton kräftig sprang,
sie liefen dann weiter, Phil der meinte bloß:
Ich kenn die Richtung, die Ortskenntnis ist groß.

Sie kamen an ’ne Kreuzung von Wegen durch den Wald,
und liefen tapfer weiter in ihre Richtung halt.
Die Überraschung war dann ziemlich groß,
statt eines Parkplatz eine Straße bloß.

Der Phil grübelt hintendrein, ach so ein Blödsinn,
das kann doch gar nicht sein!
Murmelnd und schimpfend, zurück in den Wald,
Verdammt, jetzt regnets und wird auch langsam kalt.

Phili nicht dumm und nimmt den gleichen Weg zurück,
doch der Anton, der will nicht gehen mit.
Bleibt auf einmal sitzen im Dämmerlicht im Wald,
Will er nicht mehr weiter? Ist ihm der Weg zu weit?

Da lässt der Phil dem Anton, den Wege seiner Wahl,
und siehe, auf einmal,
da sind sie an dem Parkplatz, das Auto steht auch da,
das ist die Geschichte vom letzten Mal.

Ok, im letzten Vers bin ich ein wenig ins schlittern und aus dem Takt gekommen, aber mit etwas gutem Willen…

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich den Weg zurück auch so ohne Probleme gefunden hätte… hätte nur länger gedauert…

Anmerkung:
Ich musste Niemanden nach dem Weg fragen! (War schließlich auch keiner nur in der Nähe…)

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