Was für ein, hmmmmm, „interessantes“ Wochenende: Es fing am Freitag Abend an, eine alte Freundin wollte sich nach ziemlich langer Zeit mal wieder mit mir treffen. Schon am Telefon klang sie anders. Merkwürdig wie sich manche Dinge entwickeln. Nach 3 Jahre und 7 Monaten haben sie und iihr Freund sich im „gegenseitigen Einvernehmen vorrübergehend“ getrennt. Ich liebe diese Floskeln…

Muss ich erwähnen, das sie und ich vor 5-6 Jahren mal was miteinander hatten? Ein netter Abend wars, nachdem noch andere ihrer „Verflossenen“ auftauchten, etwas surreal, aber ich steh ja auf die Werke von Dali und Goya…

In einer ruhigen Minute unterhielten wir uns darüber, wie wir die Dinge jetzt sehen, wo wir stehen und was uns in den Augen des jeweils Anderen ausmacht. Nein, keine Angst, ich bleibe unzweifelhaft bei meiner geliebten besten Frau von allen. Worauf ich hinaus will ist folgendes:

Ich habe eines der nettesten Komplimente aller Zeiten erhalten und irgendwie erfüllt mich das mit Stolz:

Ich sei homöopathisch: natürlich, wirksam helfend und ohne Nebenwirkungen. Zuweilen etwas eigen, komisch (im Sinne von merkwürdig/undurchschaubar) und ein Schatz für all diejenigen, die mich kennen.

Ist das nicht nett?

Am Samstag waren wir wieder unterwegs, die Zeit verfliegt, wenn man sich einen Spaß daraus macht, sich mit einem leckeren Bier gemütlich in eine Kneipe zu hocken und die Körpersprache der anderen Gäste zu deuten. Das ist ab sofort ein NEUES HOBBY!