erleichtert er sich nebenher.

Dank der Deutschen Bahn bin ich Zeuge eines ähem… verzichtbaren Schauspiels geworden.

Gerade auf dem Weg ins Büro in Haßfurt fällt mir ein 40-Tonner auf, der halb auf dem Gehweg steht. Die Beifahrertür ist offen und ein Strahl ergießt sich zu Boden. Ich bin noch vielleicht 2 Meter vom Führerhaus entfernt, fällt mir auf, da steht jemand in der Tür und pinkelt mitten im Ort aus dem Führerhaus auf den Gehweg. *würgs*

Der Kerl hätte auch 50m eher anhalten und schnell auf die andere Straßenseite zur Tankstelle sprinten können… da wäre sogar ein Parkplatz, groß genug für den LKW, gewesen.

Irgendwie ziemlich… ekelhaft!

Aber die Deutsche Bahn, die macht mir im Moment das Leben auch nicht gerade leicht. Das Beste, was ich sagen kann ist: in den 4 1/2 Monaten, die ich nun in Hassfurt arbeite hat sie sich nur ungefähr jeden 3-4. Tag einmal verspätet. Am beliebtesten ist: „Aufgrund verspäteten Zugpersonals verzögert sich die Abfahrt“ und „Wegen technischen Schwierigkeiten“. Zum KOTZEN! Im Februar und März meistens auf dem Weg zur Arbeit, im April und Mai auf dem abendlichem Heimweg. Diese Woche bin ich dank der Bahn bereits zum zweiten Mal eine Stunde zu Spät gekommen.

Wenn ich noch einmal höre: die Bahn ist zuverlässig oder fahr doch lieber mit der Bahn, ist entspannter, dann fahr ich aus der Haut! Unzuverlässig, ständig zu spät und sei es nur die 5 Minuten, dass man seinen Anschlusszug gerade eben NICHT erreicht. Entspannt? Das ich nicht lache!

Klar ist Bahnfahren für Pendler wie meine Vielpendeligkeit günstiger als Autofahren, aber die Unflexibilität und Unzuverlässigkeit lässt mich dann doch davon Abstand nehmen:

Wenn jemand ein brauchbares Auto zu verkaufen hat, bitte eMail an phil@philsphilos.de