Gott würfelt nicht, aber seine Würfel
Jun 5th, 2008 | By Phil | Category: AllgemeinMein Mathelehrer (FOS) sagte einmal: ein Wunsch beeinflusst die mathematische Wahrscheinlichkeit an der vierten Nachkommastelle. Ich denke er hatte Unrecht, ein Wunsch oder anders, der Wille besitzt einen viel größeren Einfluss.
In der Schulmathematik mag es richtig sein, dass nur eine Abweichung in einem sehr geringen Rahmen feststellbar ist, doch subjektiv ist die Wahrscheinlichkeit fast sicher höher.
Nach der Lektüre der „Schrödingers Katze“-Trilogie von Robert Anton Wilson und einigen weiteren Artikeln und Büchern zum Thema Quantenmechanik bin ich mittlerweile der festen Ansicht, dass ein Wunsch, solange er nur stark genug ist, in der Lage ist, den Zustandsvektor der Quanten zu beeinflussen und mit dem gewünschten Effekt „zusammenbrechen“ zu lassen.
Den Ergebnissen der Forschung nach beeinflussen Quanten sich gegenseitig, unmittelbar und ortsunabhängig. Was soviel heißen will wie: zwei Quanten, die sich einmal gegenseitig beeinflusst haben beeinflussen sich ohne Zeitdifferenz oder Abhängigkeit von räumlicher Distanz. Schneller als das Licht.
Unser Denken, unser Wünschen beeinflusst unsere Realität, wir sind frei und wissen es nur nicht zu nutzen. Realität ist nach Bells Theorem „nicht-örtlich“ was zum Schluss führt: jeder lebt in seiner eigenen Ralität und nimmt sie mit sich mit.
Wünschen ist Quantenmechanik, praktisch angewandt. Die Übung im Wünschen, im Wunschdenken führt zu Erfolg.
Ich glaube nicht an Gott, ich glaube an die Quantenmechanik! Ich glaube an Gottes Würfel!
Das zu lesen motiviert. Schöner Eintrag! 🙂
Dankeschön 😀 und im Gegensatz zu Robert A. Wilson und Timothy Leary brauchte ich dazu kein LSD 😉